ICT IBÉRICA BETEILIGT SICH AM KAMPF GEGEN COVID-19
Seit Beginn dieser Pandemie hat ICT Ibérica in engem Kontakt mit den Institutionen zusammengearbeitet, die im Kampf gegen COVID-19 aktiv sind. Der Beitrag des Unternehmens konzentrierte sich hauptsächlich auf drei Bereiche:
- Auf lokaler Ebene beteiligte sich ICT Ibérica in Form von Hilfe für die sozialen Dienste der Ribera Baja, die die Gemeinden El Burgo de Ebro, Fuentes de Ebro und Mediana de Aragón unterstützen. Das Unternehmen stellte seine Einkaufsabteilung für die Suche nach Lieferanten zur Verfügung, mit denen die notwendige Versorgung gewährleistet werden konnte – vor allem zu Beginn der Krise, als es schwieriger war, Schutzmaterialien zu beschaffen. Konkret wurden Gelspender, Desinfektionsgel, Schutzanzüge, Einwegkittel, Ärmelschoner, Hauben, Überschuhe, Handschuhe, Brillen und Masken gespendet.
- Auf regionaler Ebene spendete das Unternehmen einen bedeutenden Betrag für das Projekt „Aragón en Marcha“. Es wird von der Regierung Aragoniens und sozialen Institutionen betrieben und von CEOE Aragón koordiniert – die Organisation sammelt die eingegangenen Spenden der verschiedenen aragonischen Unternehmen und führt sie gezielt dem Zweck des Kaufs und der Verteilung von Hygieneartikeln und individueller Schutzausrüstung in der Region Aragonien zu. Darüber hinaus wurden drei Fahrzeuge des aragonischen Erste-Hilfe-Rettungsdienstes 061 mit adäquater Sicherheitsausrüstung ausgestattet.
- Auf nationaler Ebene bestand der Beitrag aus einer weiteren bedeutenden Geldspende an UNICEF, die dafür bestimmt war, Hygieneartikel und individuelle Schutzausrüstung zu erwerben, die landesweit verteilt wurden.
ICT Ibérica ist stolz auf den geleisteten Beitrag und wird sich weiterhin im Kampf gegen COVID-19 engagieren.
Parallel dazu hat das Unternehmen in seinen Gebäuden Desinfektions-, Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen auf hohem Niveau beibehalten, um Ansteckungen unter den Angestellten und ihren Familien zu vermeiden.
WIR TEILEN UNSERE PRODUKTE – ICT POLAND HILFT IN DER PANDEMIE
In dieser besonders schwierigen Zeit haben wir die örtlichen Institutionen unterstützt und werden dies auch weiterhin tun. Insbesondere haben wir Produkte geteilt, die wir herstellen. Allen Krankenhäusern sowie Seniorenheimen und anderen Institutionen der Region, die an vorderster Front gegen die Epidemie kämpfen, haben wir Toilettenpapier, Küchentücher und Taschentücher gespendet. Unter diesen Einrichtungen sind: das Kreiskrankenhaus in Słubice, das Unabhängige Öffentliche Krankenhaus Stettin, Seniorenheime von Słubice, Tursk, Pyrzyce mit Sitz in Żabów, Kamień Wielki. Unser Unternehmen hat sich ferner der Initiative der Fans des Fußballteams Widzew Łódź angeschlossen und bietet den Krankenhäusern von Łódź Hilfe.
Zusammengefasst haben wir 765 Palletten mit von uns hergestellten Einwegprodukten übergeben, mit einem Gesamtgewicht von 18 Tonnen. Zudem haben wir über 10.000 Schutzmasken und 15 Liter Desinfektionsmittel beigesteuert.
Darüber hinaus hat das Unternehmen das Regionalkrankenhaus von Gorzów Wielkopolski mit einem finanziellen Beitrag zur Bekämpfung der Epidemie unterstützt. – Ich habe in meinem Leben vieles gesehen und einiges an Erfahrungen gesammelt. Doch sogar vor diesem Hintergrund sind die letzten Tage außergewöhnlich gewesen. (…) Im Namen unserer Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danke ich Ihnen von Herzen. Das ist wahre, echte Solidarität. Ich garantiere Ihnen im Namen des gesamten Krankenhauspersonals, dass wir diese Geste nicht vergessen werden, und wenn die Situation schwierig wird, werden wir dem gewachsen sein – schreibt der stellvertretende Direktor des Regionalkrankenhauses Gorzów Wielkopolski, Robert Surowiec, auf seinem Facebook-Profil.
Ecolabel-Lizenzen im Einklang mit aktualisierten Kriterien erneuert
Das Jahr 2020 markiert auch mit Blick auf die Ecolabel-Zertifizierung die Erreichung eines wichtigen Ziels.
Alle Standorte der Gruppe, die über die Zertifizierung verfügen (Italien, Spanien und Frankreich), haben das Verfahren für die Erneuerung des Zertifikats mit positivem Ergebnis abgeschlossen – in Übereinstimmung mit den neuen und strengeren Kriterien, die per BESCHLUSS (EU) 2019/70 seit 1. Januar 2020 in Kraft sind.
Dies ist eine weitere Bestätigung dafür, dass die ICT-Gruppe großen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Auswirkungen ihrer Produktionsabläufe auf die Umwelt legt.
ICT-Gruppe erweitert ihr FSC® -Produktkettenzertifikat
Beginnend im Januar 2020 ist die FSC® -Zertifizierung der ICT-Gruppe um die Möglichkeit zum Vertrieb von Halbfertigprodukten ergänzt worden, die „FSC Controlled Wood“-zertifizierbar sind. Mit Erreichen dieses Ziels steht im B2B-Sektor zukünftig ein weiteres Instrument für die Entwicklung der Geschäftsaktivitäten zur Verfügung.
Kreislaufwirtschaft: Erfahrungen von ICT Ibérica
Kreislaufwirtschaft: Seit 2019 arbeitet ICT Ibérica an einem „geschlossenen Kreislauf“ für die Wiederverwendung von Material und Energie.
Eines der Projekte, die sich sofort ausgewirkt haben, ist die Wiederverwertung der Hartpapierhülsen – hierfür werden die beschädigten Bereiche der Hülsen für die Wiederverwendung im nächstkleineren Format aufbereitet.
Diese Maßnahme umfasst die Wiederverwertung von 8.600 Hartpapierhülsen pro Jahr, was einer Einsparung von 360 Tonnen entspricht, eine Verringerung der entsprechenden Transporte um 225 Fahrten und somit eine Reduzierung der CO2-Emissionen.
Auf diese Weise verwandelt sich die auf den drei Schritten „Anschaffen – nutzen – entsorgen“ basierende Linearwirtschaft in einen als Kreislaufwirtschaft bezeichneten „geschlossenen Kreislauf“. In einem solchen Prozess werden die Abfälle eine Ressource, die von der Produktionsanlage wiederverwendet werden kann.
Innovation, Sicherheit und gestiegene Produktionskapazität: integrierte Konzepte bei ICT France
Nach der Einführung des automatischen Lagers schreitet ICT France auf dem Weg des Wachstums weiter voran: Nun laufen auch die beiden letzten Verarbeitungslinien, durch die die Produktionskapazität und die Produktivität des Unternehmens gesteigert werden konnten, auf Hochtouren.
Dank der neuen Linien – alle mit fortschrittlichster Technologie und sehr leistungsstark – ist es möglich, hohe Produktqualitätsstandards zu gewährleisten und in der Zukunft die Nachfrage der anspruchsvollsten Kunden bestens zu erfüllen.
Wie immer erhielt das Thema Sicherheit höchste Aufmerksamkeit; es handelt sich um Anlagen der neuesten Generation, die mittels digitaler Technologien kontrolliert werden und die außerdem die Arbeit der Angestellten vereinfachen, was die Sicherheit an der Station erhöht.
Ferner kommen LGV-Systeme zum Einsatz – Systeme für die automatisierte Beförderung des Produkts beim Verlassen der Verarbeitungszone. Sie tragen zur Optimierung der logistischen Prozesse bei und minimieren den Arbeitsaufwand für die Mitarbeiter.
Das Gesamtprojekt hat auch personellen Bedarf geschaffen. Mit dem zum Jahresende geplanten Start einer neuen Programmlinie soll es weitere Neueinstellungen geben.
Erfolg für ICT in Europa im Patentrechtsstreit gegen Essity
Industrie Cartarie Tronchetti S.p.A. (ICT), ein im italienischen Lucca ansässiges Unternehmen und Marktführer im Bereich hochwertiger Papierhygieneprodukte für den Hausgebrauch mit Niederlassungen in Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich und Polen, freut sich über die nunmehr endgültigen Entscheidungen des Pariser Berufungsgerichts, des Oberlandesgerichts Karlsruhe und des Landgerichts Barcelona, mit denen die Klagen von Essity wegen einer Patentrechtsverletzung in Bezug auf das dreilagige Toilettenpapier von ICT abgewiesen wurden. Das Unternehmen konnte zweifelsfrei nachweisen, dass seine Marken- und Eigenmarkenprodukte auf der Grundlage eines proprietären Verfahrens hergestellt werden und unter dem europäischen Patent 2 353 859 geschützt sind.
Die Pariser Entscheidung – die jüngste der drei – setzt einem langwierigen Patentstreit mit Essity ein Ende und bestätigt, dass ICT weiterhin saugfähiges Papier auf Basis der eigenen Technologie herstellen und vertreiben darf. Die drei Gerichte in Frankreich, Deutschland und Spanien bestätigten die Argumentation von ICT, dass das Unternehmen seine eigene neuartige, ebenfalls patentierte Technologie verwendet. Die Patentverletzungsklagen von Essity stützten sich auf ein Patent, das ursprünglich von Georgia Pacific angemeldet und später von Essity übernommen wurde.
Der Patentrechtsstreit begann 2016, als Essity ICT in Frankreich, Deutschland und Spanien aufgrund einer angeblichen Verletzung seines Patents im Zusammenhang mit der technischen Lösung für die Verklebung von drei Lagen Papier für Hygieneprodukte wie hochwertiges, weiches und volumiges Toilettenpapier verklagte.
In Frankreich klagte Essity, dass ICT den französischen Teil seines europäischen Patents 1 081 284 verletzt habe und dass das unter dem Namen Foxy Soie Plus vermarktete Toilettenpapier sowie bestimmte andere Eigenmarken, die von ICT Frankreich hergestellt wurden, das Essity-Patent verletzt hätten. Essity forderte die Einstellung aller Produktionsvorgänge. Die Toilettenpapierrollen der betroffenen Marken wurden sorgfältig analysiert und es wurden keine Patentverletzungen festgestellt. Die beiden französischen Gerichte wiesen die Klagen in erster Instanz und im Berufungsverfahren ab. Zusätzlich wurde angeordnet, dass Essity die Anwalts- und Gerichtskosten an ICT Italien und ICT Frankreich zu tragen hat.
In Deutschland wurde der Fall zunächst vor das in Patentangelegenheiten versierte Landgericht Mannheim gebracht. Die Klage konzentrierte sich hauptsächlich auf die komplexen Fragen zur Auslegung der Ansprüche des Essity-Patents. Das Gericht entschied zugunsten von ICT und Essity legte Berufung ein. Im Mai 2019 entschied dann das Oberlandesgericht Karlsruhe, dass der deutsche Teil des Patents 1 081 284 nicht durch Produkte verletzt wird, die von der deutschen Tochtergesellschaft von ICT vermarktet werden.
In Spanien hatte das Amtsgericht in Barcelona in der ersten Instanz zugunsten von Essity entschieden. Im Berufungsverfahren stellte das Landgericht klar fest, dass die Produkte von ICT, und insbesondere Foxy Seda, Foxy Bouquet sowie bestimmte dreilagige Eigenmarkenprodukte, den spanischen Teil des Patents 1 081 284 nicht verletzen.
Unternehmensgruppe Industrie Cartarie Tronchetti aus Lucca spendet dem Krankenhaus San Luca 10.000 FFP2-Masken
Lucca, 5. Juni 2020 - Pressemitteilung der Azienda Usl Toscana nord ovest.
Erneute Spende von Industrie Cartarie Tronchetti S.p.A. an das Krankenhaus San Luca in Lucca: Mitte April 2020 hatte das Unternehmen zwei Videobronchoskopiewagen, ein Fiberendoskop mit Videokamera und zwei tragbare Sonografen für die Covid-19-Station des Krankenhauses in Lucca sowie zwei Defibrillatoren für das Herzinfarkt-Netzwerk des Notrufdienstes 118 gespendet. Das im Bereich Papierprodukte für den Hausgebrauch führende Unternehmen aus Lucca mit Gesellschaften in Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich und Polen hat dem Krankenhaus San Luca nun gut einen Monat danach ca. 10.000 FFP2-Masken zukommen lassen. Diese werden insbesondere von Personen benötigt, die sich um Patienten mit nachgewiesener oder möglicher Covid-19-Infektion kümmern.
Die ICT-Gruppe zeigt damit ein weiteres Mal auf greifbare und konkrete Art und Weise, dass sie den Ärztinnen und Ärzten, den Pflegerinnen und Pflegern und dem gesamten medizinischen Personal des Krankenhauses im Kampf gegen das Virus zur Seite steht.
Die Geschäftsleitung von Azienda Usl Toscana nord ovest und die Leitung des Krankenhauses von Lucca danken auch im Namen des gesamten Personals des Krankenhauses San Luca für die erwiesene Großzügigkeit. Die Solidarität und das Mitgefühl der gesamten Gemeinschaft haben die medizinischen Kräfte in diesen Monaten tagtäglich ganz wesentlich mit motiviert und unterstützt. (dp)
21. Mai: Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung
Happy World Day for Cultural Diversity for Dialogue & Development!
Kulturelle Vielfalt ist ein wichtiges Wachstumselement, auf allen Ebenen.
Am Arbeitsplatz wirkt sie sich in vielfacher Hinsicht positiv aus: Kulturelle Vielfalt erhöht die Kompetenzen, steigert die Produktivität und Kreativität, fördert die Problemlösung, erweitert das kulturelle Wissen und begünstigt zugleich Innovation.
Auch hierauf basiert unsere Greenfield-Philosophie.